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Der Bauschadstoff PCB in der Schweiz

  • 13-04-2018

  • Der Bauschadstoff PCB in der Schweiz

Das Amt für Natur und Umwelt (ANU) Graubünden führte in verschiedenen Flüssen des Kantons Untersuchungen auf den Bauschadstoff PCB durch. Insgesamt wurden 27 Standorte auf PCB untersucht. Im Wasser des Oberen Spöl wurden wie erwartet nach dem Schadenfall von 2016 die höchsten Werte gemessen. Auch in drei weiteren Flüssen wurden erhöhte PCB-Konzentrationen festgestellt. An den übrigen untersuchten Abschnitten waren die gemessenen Werte auf tiefem Niveau. Weitere Informationen zur Medienmitteilung sind auf der Webseite des Amts für Natur und Umwelt abrufbar.

Auslöser für die Medienmitteilung des Amt für Natur und Umwelt GR war der Artikel „PCB - Das Gift, das man vergessen möchte“ in der Zeitschrift „Beobachter“ Ende März 2018. Der Beitrag im „Beobachter“ geht nebst den Belastungen der Fliessgewässer auch auf PCB-Belastungen in Landwirtschaftsbetrieben und in der Luft ein.

Eine mögliche weitere Quelle für PCB-Belastungen in Gewässern, welche unbedingt auch vermehrt berücksichtigt werden sollte, sind Brücken mit PCB-haltigen Anstrichen. Bei unsachgemässen Sanierungen gelangen auch dort grosse Mengen an schadstoffbelasteten Partikeln und Stäuben ins Wasser und die umliegenden Böden.

Weitere Beiträge zum Thema:
Schweizer Fernsehen
Engadiner Post
Infosperber

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